So allein schöner Bart? – Haarwachstum fördern!

Das Testosteron weiß manchmal nicht, was es will. Auf der einen Seite sorgt es für Männlichkeit auf allen Ebenen, lässt Sixpacks und dichte wallende Bärte sprießen, auf der anderen Seite lässt es das Haupthaar ausfallen. Der erblich bedingte Haarausfall sorgt für empfindliche Haarwurzeln und ein Ausfallen der Haare. Besonders das Dihydrotestosteron lässt männliches Haar schütter werden. Zum Glück kann man mit den richtigen Mitteln das Haarwachstum fördern!

Schulterschluss

Mit 90% hat der androgenetische Haarausfall, oder das androgenetische Effluvium die Nase weit vorn. Die lieben Gene sorgen dafür, dass das Haupthaar kürzer in der Wachstumsphase bleibt und früher ausfällt. Es wachsen normalerweise zumindest gleich viele Haare nach, wie ausfallen, beim erblich bedingten männlichen Haarausfall ändert sich dieses Verhältnis aber zugunsten der ausfallenden Haare. Hat man eine negative Haarbilanz auf der Kopfhaut, dann bildet sich das, was man bei vielen Männern mittleren Alters beobachten kann. Die Geheimratsecken greifen die einst stattliche Haarpracht von vorne an und am Hinterkopf bildet sich parallel dazu eine kahle Stelle. Langsam, aber sicher wachsen die beiden kahlen Bereiche zusammen, bis es zur typischen Kranzbildung kommt. Heute etwas aus der Mode gekommen, entscheiden sich viele Männer in dieser Phase dafür, sich auch von diesem letzten Rest zu trennen.

Entzückend Baby

Bevor man sich als Telly Savalas in seiner Rolle als Kojak versucht und zum Lollipop greift, gibt es aber noch ein paar gute Nachrichten. Die Erste ist die Tatsache, dass der Bart von dem ganzen Haarausfall, Geheimratsecken und Glatzenansatz völlig unbeeindruckt bleibt. Das gute Stück wächst und gedeiht und ein hoher Testosteronspiegel unterstützt den Bart mehr, als dass er ihm schadet. Die zweite gute Nachricht ist die Möglichkeit, sich vorbeugend natürliche Mittel gegen Haarausfall in die schwindende Frisur zu massieren. Mit dem richtigen Stoff lässt sich das Haarwachstum fördern und das Gleichgewicht zwischen Haarverlust und Nachwuchs wieder herstellen. Der richtige Stoff, der auch beim Haupthaar für Nachwuchs sorgt, ist Minoxidil.

Minoxidil

Über das Wundermittel Minoxidil habe ich schon mehrfach berichtet. Es steigert den Bartwuchs und hat wissenschaftlich bewiesene Erfolge vorzuweisen. Auch beim androgenetischen Haarausfall bestätigen Studien die Wirksamkeit von Minoxidil. Auch unter wissenschaftlicher Kontrolle konnte Minoxidil das Haarwachstum fördern und damit die Effekte des Haarausfalls reduzieren. Eine 5%ige Lösung, wie etwa Foligain F5 ist also eine ausgezeichnete Methode um dem Haupthaar wieder zu alter Pracht zu verhelfen.

Auch wenn die Kopfrasur in vielen Fällen der einfachste und eleganteste Weg erscheint, ist das Fördern des Haarwachstums auch eine Alternative, die man sich ansehen sollte. Schließlich hat volles Haar auch eine Reihe von Vorteilen. Der medizinische Variante den erblich bedingten Haarausfall zu reduzieren sollte man allerdings mit Vorsicht begegnen. Der Ansatz ist aus medizinischer Sicht naheliegend, aber wahrscheinlich nicht uneingeschränkt in unserem Sinne.

Wann ist ein Mann?

Nachdem für den androgenetischen Haarausfall ein Testosteron die Verantwortung übernehmen muss, ist die medizinische Antwort ein Senken des Testosteronspiegels. Gut, das kann natürlich Sinn machen und Effekte zeigen, aber auf der anderen Seite haben sich unsere Hoden sicher etwas dabei gedacht, als sie das Dihydrotestosteron gebildet haben. Die Nebenwirkungen einer solchen Behandlung sind auf jeden Fall zu diskutieren. Statt den Haarausfall zu stoppen ist das Haarwachstum fördern mit unseren Keimdrüsen wohl besser vereinbar.

Haarwachstum fördern

Hier einmal eine paar der wichtigsten Vorteile, die Haarwachstum mit sich bringt. Ausgezeichnete Gründe die Glatze noch ein wenig zu vertagen:

1.) Die extra 30 Minuten

Der Besuch beim Barbershop ist eine Wohltat, die man sich nicht nur als Bartträger regelmäßig gönnen sollte. Meist wird die wundervolle Dienstleistung grob in zwei Abschnitte unterteilt. Zuerst wird der Kopf frisiert und eine Frisur gezaubert, danach wird der Stuhl in Liegeposition gebracht und der Bart liebevoll umsorgt. Fehlt es oben, dann muss man auf rund 50% der Wohlfühlbehandlung beim Barber verzichten. Ein schlagender Grund zum Haarwachstum fördern! Je mehr, desto länger ist der Meister am Werk und das ist auf jeden Fall anstrebenswert!

2.) Der goldene Schnitt

In der Malerei ist es üblich, die Bildkomposition nach den Regeln des goldenen Schnitts vorzunehmen. Nach kompliziert klingenden Formeln wird vereinfacht gesprochen eine Schwerpunkt definiert, der je nach Größe der dargestellten Elemente verschoben wird. Grundsätzlich sorgt es also für ein tolles Bild, wenn es nicht einseitig ist. Kein Maler malt das Hauptmotiv unten in die Mitte und lässt oben frei. Auch wenn in diesem Fall die Natur unser Maler war und sie unseren Kopf durch Bartwuchs bei gleichzeitigem Haarausfall etwas aus dem Gleichgewicht gebracht hat, so kann man ihr ruhig künstlerisch unter die Arme greifen, mit gezielten Maßnahmen das Haarwachstum fördern und ein gesundes Gleichgewicht wieder herstellen.

3.) Pomade

Der Punkt erklärt sich quasi von selbst. Gleich nach dem Bartöl, dem Bartbalsam, dem Bartwachs und all den anderen Bartpflegeprodukten kommt direkt die Pomade im Ranking der beliebtesten Dinge, im Styling und der Pflege. Klar kann man eine Glatze auch ölen und auf Hochglanz polieren, aber das ist einfach nicht dasselbe, wie den tollen Duft einer guten Pomade an den Fingern zu haben, wenn man sich die Frisur zurechtgerückt hat. Haarpflege ist fast so schön wie Bartpflege und es wäre schade, sie vermissen zu müssen.

4.) Schichtwechsel

Der Bart wird bei verschiedenen zwischenmenschlichen Unternehmungen mitunter stark gefordert. So wie Jeff Goldblum in „die Fliege“ erklärt, wie Babyhaut ältere Damen verrückt machen kann, so kann der Bart Frauen jedes Alters genauso verrückt machen. Hat man dann wenig Alternativen für Hände auf Erkundungstour, dann kann das den Bart mehr strapazieren, als gut für ihn ist. Man spart also Zeit im Bad, wenn man das Haarwachstum fördert. Die Zeit, die man benötigt um den Bart wieder in Ordnung zu bringen kann man so auch sinnvoller nutzen und sich beispielsweise mit den Händen in fremden Haaren revanchieren.

5.) LSF

Dass der Bart das Kinn sicher durch den Alltag bringt, ist allgemein bekannt. Dass das Haupthaar vergleichbares für die Kopfhaut leistet, wissen die Wenigsten. Trotzdem stimmt es, dass auch auf dem Kopf Sonne, Regen und Objekte bis zu einem Gewicht von etwa 150 Gramm (beim Afro und Rastalocken bis zu 500 Gramm) von Haaren abgehalten werden. Der Haarwuchs macht also auch in dieser Hinsicht Sinn.

Wenn es unvermeidbar ist

Es soll vorkommen, dass die Glatzenbildung den Point of no Return bereits überschritten hat. Auch das ist kein großes Problem. Man reibt sich die Pomade einfach in den Bart, kommt einfach 30 Minuten früher zum Barber und trinkt noch ein gemütliches Bier vor dem Termin. Bei Sonne und für die optische Harmonie trägt man einen Hut, oder zumindest Sonnencreme auf und für die harten Übergriffe im Bett vereinbart man einfach ein Stopp-Wort, oder stellt alternative Betätigungsfelder zur Diskussion. Das Leben endet also keinesfalls, wenn das Haupthaar aufgebraucht ist. Solange der Bart wächst ist auf jeden Fall noch Hoffnung auf ein erfülltes und bärtiges Leben!

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