vom Flaum zum Traum(haften Vollbart)

„Früh übt sich, wer ein Meister wird“, denkt sich manch ein Jüngling und beschließt die Pubertät mit sattem vollen Bartwuchs. Andere bleiben da lieber beim „Gut Ding braucht Weile“ und lassen das Barthaar vorerst subkutan auf den großen Moment warten. Welche Philosophie der Jugendliche auch immer mit seinem Bart verfolgt, es geht in erster Linie darum, dass er sie verfolgt!

Der Bartwuchs beginnt

OK, die meisten, die hier brav lesen, was mir so durch den Kopf, durchs Rückenmark, die Arme runter und in die Finger geht, die haben schon ein Bärtchen im Gesicht. Die meisten werden wohl auch die Pubertät schon hinter sich haben. Trotzdem halte ich das heutige Thema für wichtig und finde es in Ordnung, das wir uns alle mal kurz damit auseinandersetzen. Zumindest ich werde das tun 😉

Es geht also um den jungen Bart. Gemeint ist damit diesmal nicht das, was der erwachsene Mann, kurz nach der richtigen Entscheidung unter der Nase trägt, sondern um den Bart, der kurz nachdem der Bartwuchs einsetzt beim jungen Mann in einigen Gesichtsregionen durch die Haut bricht.

hell, oder dunkel?

Diese, bei Biertrinkern durchaus übliche, Frage ist für den Jugendlichen, im Bezug auf die bisherige Körperbehaarung durchaus relevant. Tendieren Dunkelhaarige generell zu dichterem und dickerem Haar, so haben Blonde Nachteile auf dem Gebiet. Der Bartwuchs geht mit dem Testosteronspiegel einher und dieser Testosteronspiegel brodelt während der Pubertät ja ordentlich. Also wachsen an verschiedenen Stellen am jungen männlichen Körper ganz unterschiedliche Dinge. Unter anderem wächst also Barthaar im Gesicht.

Was tun, wenns wächst?

Ein verbreitetes Ammenmärchen ist, dass man den Bartwuchs durch Rasieren verstärken kann. Das ist falsch. Die Barthaare sind auf dem Weg dazu eine dichte männliche Gesichtsbehaarung zu bilden und wer nicht rasiert, der tut dem hochmotivierten Barthaar einen echten Gefallen. Problematisch in der ersten Zeit ist allerdings, dass es, wie bei den jungen Männern, auch bei den Barthaaren Spätstarter und Frühreife gibt. Ganze Regionen wuchern da bereits zu, während andernorts noch Flaute herrscht und zarte Jungenhaut das Gesicht ziert. Die Strategie ist also klar.

Der Plan zum Bart

Fürs Erste heißt es Rasieren. Solange der Wuchs zu schütter ist um eine dichte Behaarung zu bilden ist es sinnvoll die Haare wieder auf gleich zu schneiden und den langsameren unter Ihnen wieder eine Chance zu geben. Also einfach zum Einwegrasierer greifen und dem Bartwuchs in einer Routine alle paar Tage den Garaus machen. So wird alles wieder auf Anfang gesetzt und für die nächsten Tage hat der Bartwuchs wieder die selbe Ausgangssituation für alle Haare.

Bildet sich an einigen Stellen, normalerweise am Kinn, gern auch an der Oberlippe, schließlich dichtes Barthaar, dann ist schon mal der erste große Schritt getan.

nur Vorteile

Hat man Bartwuchs beispielsweise nur am Kinn, dann sollte man idealerweise dazu stehen. Die Natur ist normalerweise eine große Anhängerin von Ästhetik und Symmetrie. Gerade beim Bartwuchs kann man sich diese geheime Leidenschaft von Mutter Natur zunutze machen. Schaut man sich kritisch in den Spiegel und finden sich in der eigenen Erblinie nicht gerade Glöckner, oder im eigenen Lebenslauf eine umheimliche Begegnung mit einem Güterzug, dann kann man ehrfürchtig erschauern. Die alte Dame hat das mit den Konturen deutlich besser drauf, als der beste Barbier. Hätte sie einen Barbershop würde ich wohl regelmäßig bei ihr vorstellig werden. Anstatt also den Bartwuchs erst mal rechts zu beginnen und die linke Seite dann irgendwann zehn bis zwanig Jahre später zu bewalden geht die Mutter der Barbiermeister mit Wohlwollen vor und schenkt auf dem jüngsten und kleinsten Bartträger gleich mal seinen ersten Bartstyle. Dem ist normalerweise wenig hinzuzufügen!

natural style

Die Fülle an Bartstyles ist unendlich. An jedem Ende kann man Haare in unterschiedlichen Längen stehen lassen, oder entfernen. Die Anzahl der Varianten entspricht in etwas der Anzahl der Barthaare mal der maximalen Länge in Millimetern. Quasi also endlos! Als Bartträger entscheidet man sich oft aber ganz automatisch zu dem Style, der fast von selbst wächst. Wir alle haben einen genetisch programmierten Vollbart in uns, der sich eben ganz am Anfang des Bartwuchs am deutlichsten zeigt. Da wachsen Haare erstmal am Kinn, die Kinnlinie sitzt hoch, oder sehr tief, der Moustache setzt nahe der Nase an, oder tiefer. Da am Anfang wenig Alternativen bestehen, bleibt ohnehin nur, die Vorgabe vom Mama N. zu akzeptieren. Also wachsen lassen, wo er wächst und die Regionen zurückstutzen, die noch nicht reif sind für den Bart. Konturen schneiden ist Pflicht, aber bei dieser Vorgehensweise nicht so häufig erforderlich.

Starthilfe

Damit der Jüngling nicht zu lange mit schütterem Bart durchs Leben gehen muss und ihm die Vorzüge des vollen Vollbarts zu lange verwährt bleiben, kann er mit der richtigen Ernährung die Testosteronproduktion auch schon in der Pubertät unterstützen. Dazu liest man am Besten Futter für den Bart und befolgt barthaarklein, was ich dort geschrieben habe! Willst Du Dich schon mal auf einen mächtigen Vollbart vorbereiten, dann kann ich Dir den Beitrag  Die Grundausstattung und die Kategorie Handwerkszeug empfehlen. Willst Du dem Bart doch noch etwas unter die Arme greifen, dann lies am Besten Minoxidil Bart und Bartwuchsmittel.

3 Kommentare

  1. Marcel

    Ich bin 16 und seit etwa ein Jahr hat bei mir der Flaumwachstum begonnen. Für mich stand schon seit Kindheit fest, dass ich mir einen Vollbart wachsen lasse, sobald es im Gesicht anfängt zu spriessen.
    Mein Bruder ist 3 Jahre älter und er trägt schon seit 3-4 Jahren einen Vollbart. Mir gefällt es total
    wie sich bei ihm der Bart in der Pupertät entwickelt und ausgeprägt hat.
    Schon den ersten Flaum hat der nicht rasiert und es hat sich bei ihm recht schnell ein flauschiger Bartwuchs entwickelt Mein Vater hat ihm etwa alle 8 Wochen einzelne längere Haare gestutzt, sodass sich kontinuierlich eine Vollbart entwickeln konnte

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