Den traurigen letzten Platz in der Liste der attraktivsten Bartformen vergeben manche Studien an den Biker. Dabei kann diese Bartform einem markantes Gesicht eine interessante Note geben. Der Biker wirkt ähnlich, wie das Walross, ist dabei aber nicht so massiv. Fast schon elegant ziehen sich rechts und links neben dem Mund schmale Streifen nach unten. Ein bekannter Vertreter dieser Bartfrisur war Hulk Hogan. Der, in den 1980ern bekannte Wrestler, der einen Gastauftritt in Rocky 3 hatte und später eine eigene Fernsehserie hatte. Der elegante Biker lässt den Mund und das Kinn frei und wirkt leicht. Gleichzeitig sorgen die nach unten gezogenen Enden für einen entschlossenen Gesamteindruck.
Vorteile
Beim Bikerbart kann man seine Fingerfertigkeit unter Beweis stellen. Die Konturen zu den Wangen und zum Kinn werden sauber rasiert und sorgen insgesamt für einen gepflegten Gesamteindruck. Gleichzeitig bleibt genug Barthaar stehen um von einem ordentlichen Bart zu sprechen. Männer mit lückenhaftem Bartwuchs an den Wangen und am Kinn sollten sich den Biker als Option einmal genauer ansehen. Als Winnfield wird er mit Koteletten kombiniert. Der Biker bietet unglaublich viele Möglichkeiten der Gestaltung. Die Länge der Barthaare, die Länge der Seitenteile und das Verhältnis zwischen der Haarlänge an der Oberlippe und an der Seite machen ihn sehr flexibel.
Nachteile
Wie schon das Walross ist auch der Bikerbart heute ein wenig aus der Mode gekommen. Er lässt das Gesicht kürzer wirken, was aber nicht bei jeder Gesichtsform wirklich ein Nachteil ist. Die Konturen brauchen viel Pflege und die schmalen Seitenteile verzeihen eine Fehler bei der Rasur nicht gerne. Ein schöner Bart, der aber viel Pflege braucht. Gleichzeitig bedeckt er aber nur einen sehr kleinen Teil des Gesichts. Damit ist die Haut den Umweltreizen ausgesetzt.
Fazit
Der Biker macht das Gesicht ein wenig runder und lässt auch den Mund schmäler wirken. Mit den beiden, nach unten gezogenen Teilen, kann man ganz unterschiedliche Effekte erzielen. Sie können gerade, oder spitz auslaufen und auch die Länge kann man variieren. Damit lässt sich der Biker für jede Gesichtsform optimieren und ist damit ein Bart für jeden Mann. Dass er aus der Mode gekommen ist, spielt dabei nicht unbedingt eine Rolle. Ordentlich gepflegt und mit schmalen Seitenteilen ist der Biker auch heute noch tragbar. Mit dem richtigen Schnitt kann man auch einen Biker in einer zeitgemäßen Form tragen. Damit er richtig sitzt empfiehlt sich aber der Gang zum Barbier, der die Konturen das erste Mal festlegt. Der Bikerbart strahlt Selbstbewußtsein aus und verleiht seinem Träger einen entschlossenen Gesichtsausdruck.