Bartstyle Walross

Bartstyle Walross auf mein-vollbart.de

Tom Selleck als Magnum und Burt Reynolds sind bekannte Vertreter dieser Bartfrisur. Ein üppiger Oberlippenbart, der an den Enden leicht nach unten getragen wird. Das war das Markenzeichen der beiden Schauspieler. Dabei stellt das Walross gleich eine ganze Reihe von Bart Styles dar. In unterschiedlicher Länge und Breite bietet er auch eine Fülle an Gestaltungsmöglichkeiten. Allen Varianten gemeinsam ist, dass der Bart nach unten gezogen wird und nahe an der Oberlippe, meist auch darüber getragen wird. Das sorgt für einen strengen Gesichtsausdruck. Je nachdem, wie weit der Walross Bart seitlich nach unten gezogen wird, drängt er das Kinn optisch in den Hintergrund. Der Kopf wirkt etwas kürzer und das Walross verleiht seinem Träger einen entschlossenen, vielleicht sogar aggressiven Ausdruck.

Vorteile

Barthaar ist eine wunderbare Sache. Es schützt das Gesicht sehr effizient vor Umwelteinflüssen. Wind, Sonne, Regen und Schnee haben keine Chance. Das Walross ist eine der Bartformen, bei denen ein dichter Bart einen Teil des Gesichts verdeckt. Der Schutz vor Umwelteinflüssen ist durch den Walross Bart auf jeden Fall an der Oberlippe gegeben. Zieht man den Bart seitlich weit nach unten, dann wird der gesamte Mund geschützt. Dass man beim Walross zwischen einem kleinen und einem ausgewachsenen Walross unterscheiden kann, macht ihn zu einer der Bart Styles, die viele Varianten zulassen. Die nach unten gezogenen Enden sind charakteristisch und sorgen für ein entschlossenes Aussehen. Sie verleihen dem Träger einen männlichen Look und einen starken Ausdruck. Der Mund verliert in der Mimik an Bedeutung und der Fokus des Gesprächspartners wird auf die Augen gelenkt.

Nachteile

Es waren die 1970er und die 1980er Jahre, in denen das Walross seine Blütezeit hatte. Der Bartstyle lässt sich perfekt mit Cowboystiefeln kombinieren und steht für ausgelebte Männlichkeit. Heute kommt diese offen gezeigte Männlichkeit nicht mehr so gut an. Studien weisen den Walross Bart daher als die unattraktivste Form aus. Die Klischeehafte Darstellung verschiedener Charaktere in verschiedenen Hollywoodproduktionen hat dafür gesorgt, dass der Walross Bart einen schlechten Ruf genießt. Die tägliche Rasur ist auch bei diesem Bartstyle unerlässlich und sorgt dafür, dass das Walross gepflegt aussieht. Die Belastung der Haut ist groß und auch hier sind weite Teile des Gesichts ungeschützt den Umwelteinflüssen ausgeliefert.

Fazit

Ein Walross zu tragen braucht Mut. Es ist ein wenig aus der Mode gekommen, hat einen schlechten Ruf und verändert das Äußere stark. In einer Welt, in der Metrosexualität zum Lebensstil geworden ist, sind harte Männer mit harten Bärten nicht mehr so gefragt. Aber bestimmt gibt es auch für den Walross Bart eine Zielgruppe. Pflegt man ihn gut und lässt ihn nicht zu groß werden, kann auch diese Bartfrisur das Gesicht ungemein bereichern.

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